Take-Two plant Schließung von Rollerdrome & Kerbal Space-Studios

By Mark Tomson Add a Comment
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Take Two Interactive plant die Schließung von gleich zwei Studios, darunter der Rollerdrome-Entwickler Roll7 und Intercept Games, die an Kerbal Space Program 2 arbeiten.

Das berichtet Bloomberg, wonach sämtliche Mitarbeiter mit einer Abfindung gehen sollen. Für Roll7 ist das insofern ein unglücklicher Ausgang, da diese erst 2021 von Sub-Label Private Division aufgekauft wurden und seitdem mindestens zwei populäre Spiele veröffentlicht haben, darunter OlliOlli World und Rollerdrome (unser Review).

Intercept Games, die eigentlich aktiv an Kerbal Space Program 2 arbeiten, sollen wohl ebenfalls vollständig aufgelöst werden, wie einer Mitteilung an das Washington State Employment Security Department zu entnehmen ist. Laut dieser müssen 70 Mann gehen, was in etwa der gesamten Größe des Studios entspricht. Was aus dem Kerbal Space Program 2 wird, das sich derzeit im PC Early Access befindet, ist unklar.

OlliOlli war ein erfolgreicher Release von Roll7
OlliOlli war ein erfolgreicher Release von Roll7

Umfassende Entlassungen bei Take Two seit April

Bereits im April hatte Take Two angekündigt, dass sie rund 600 Mitarbeiter im gesamten Unternehmen entlassen werden, nachdem kurz zuvor noch die Rede davon war, dass man sehr gut für die schwierigen Zeiten aufgestellt sei. Selbst da hieß es noch, dass sie am Kerbal Space Program 2 festhalten werden und weitere Updates liefern.

Von den Maßnahmen waren damals alle Studios und Abteilungen betroffen, darunter Rockstar Games, 2K, Private Division, Zynga und andere, die jedoch nicht näher genannt werden. Welche Projekte von den Spaßmaßnahmen betroffen sind, nannte Take Two ebenfalls nicht. Der Zeitplan sieht eine Umsetzung bis Ende des Jahres vor, womit Take Two den gleichen Weg geht, wie zahlreiche andere Studios und Publisher.

Insgesamt wurden in diesem Jahr bereits mehr als 10.000 Stellen in der Games-Branche abgebaut, ein Großteil davon Sony, die fast 900 Mitarbeiter entlassen haben. Dies vor dem Hintergrund, die massiven Ressourcen einzusparen, die während der Pandie aufgebaut wurden.

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