Gerade erst hat Sony mit dem Project Q eine Art neues Handheld angekündigt, dessen genauen Pläne derzeit noch nicht ganz ersichtlich sind. Generell gibt es aber ein großes Interesse am Handheld-Markt, wie jetzt der Chiphersteller Qualcomm verrät.
Qualcomm hat gerade erst einen eigenen Chip für das Razer Edge entwickelt und ist offen für weitere Kooperationen, auch mit Sony und Nintendo, mit denen man darüber bereits gesprochen hat. Sollte hier ernsthafte Pläne verfolgt werden, geht man davon aus, dass Qualcomm eine wichtige Rolle dabei spielen wird.
Auf der Comuptex 2023 (via TrustedReview) sagte Alex Katouzian, Senior Vice President and General Manager of the Mobile, Compute and XR:
„Da sind Unternehmen [PlayStation und Nintendo], die an Handheld-Gaming-Funktionen interessiert sind. Daher würden sie sich wohl an uns wenden und mit uns reden. Ich denke, sie werden sich im Allgemeinen an jemanden wie Qualcomm wenden, weil sie wissen, wie groß wir im Android-Gaming sind.“
Der Handheld-Markt ist riesig
Qualcomm betont hier, dass man stark an Partnerschaften interessiert sei, die über Android-Geräte hinaus gehen. Dabei muss es sich nicht zwangsläufig um High-End Geräte handeln, sondern um sinnvolle Mobile-Handhelds, die sich gut in das eigene Eco-System einfügen. Das würde sich letztendlich auch finanziell lohnen.
„Viele Konsolenhersteller wollen diese Handheld-Geräte. Es handelt sich nicht unbedingt um High-End-Grafikgeräte, aber sie möchten alle mobilen Gamer in ihrem eigenen Ökosystem behalten. In diesem Sinne ist es für uns sinnvoll, dies weiter voranzutreiben. Wenn man sich die Handheld-Gaming-Dollars ansieht, die in diesem Jahr generiert wurden, sind sie größer als alle anderen Spielesegmente zusammen.“
Ob Qualcomm bereits in die Entwicklung des Project Q involviert ist, wurde nicht gesagt. Die technischen Details zu dem Streaming-Device sind bislang noch recht oberflächlich. Das Project Q soll im November diesen Jahres verfügbar sein, sofern entsprechende Berichte zutreffen.
Örks, wenn ich schon wieder lese, sie wollen Spieler in ihrem Ökosystem behalten… Klar wollen sie das, dann haben sie Kontrolle über Spieleverkäufe und können Gebühren fürs Online-Spielen verlangen.
Dass das nicht sein muss, geigt das Steam Deck. Ich bleibe bei offener Hardware.
Alles wage Spekulationen, vielleicht wird die Zukunft in gebündelter Stärke von cloud und mobile hardware sein…..wenn ich mir anschaue, wie gut Spiele auf einem iphone 13 pro in Kombo mit cloud gaming xbox aussehen…. Da wäre es reintheoretisch egal, ob die Konsole station die Architektur hat und das mobile die…..always on und abo ist auch so dann besser vermarktbar , siehe diablo 4 kontroverse mal wieder
Denke schon das in q eine Art ARM apu verbaut ist,mindestens ps vita Niveau.
Aber qualcomm ist zu teuer ,wird bestimmt was von Media Tek sein.
Bzw. Kann mir nicht vorstellen das man fals ein handheld geplant ist auf ARM Architektur setzen wird. Dann müsste man wieder extra für das Gerät eigene Spiele entwickeln und wir allen wissen wie das mit ps vita geklappt hat bzw. Wie das jetzt läuft mit vr2. Es wäre einfacher wenn man die ps4 APU oder eine ander chip von AMD verbauen würde. So hätte man mindesten ps4 Kompatibilität Hardwaresetig. Wenn man das wieder Softwaresetig lösen will muss Dan muss der Verbraucher im besten Fall 10€ Upgrade/downgrade Gebühren oder das komplette Spiel nochmal kaufen.
Wie auch immer hoffentlich kann q selbständig nativ spiele berechnen wenigsten ps1,psp und vita spiele.
Damit es nicht ganz zum nutzlosen Elektroschrot verkommt