Die lang erwartete Verbesserung der Spielerfahrung auf der PS5 Pro steht unmittelbar bevor. Die Entwickler von Call of Duty: Black Ops 6 haben offiziell bestätigt, dass die lästigen PSSR-Probleme (Pixelated Screen Space Reflections) bald behoben werden.
Was steckt hinter den PSSR-Problemen?
Spieler berichteten über auffällige visuelle Fehler, darunter flackernde weiße Pixel und unscharfe Details in bestimmten Szenarien. Diese Störungen, die das Spielerlebnis auf der PS5 Pro merklich beeinträchtigten, werden laut Michal Drobot, leitender Rendering-Ingenieur bei Treyarch, derzeit intensiv angegangen. In einem Interview mit Digital Foundry erklärte Drobot, dass die PSSR-Mechanik noch nicht optimal abgestimmt war. Das Hauptproblem? Die Technologie bewältigt das Entrauschen von Schatten, variablem Shading und Spiegelungen unzureichend – was in störendem Flimmern resultiert.
Ein entsprechender Patch befindet sich bereits in der Qualitätssicherung und soll in Kürze ausgerollt werden. „Unsere Priorität ist es, den Spielern ein nahtloses Erlebnis zu bieten, insbesondere auf der PlayStation 5 Pro, wo die Hardware eine optimierte Darstellung ermöglicht“, so Drobot.
Optimierungen für die PS5 Pro
Neben der Fehlerbehebung hat Treyarch auch die Leistung des Spiels speziell für die PS5 Pro verbessert. Digital Foundry hob hervor, wie die Entwickler die Engine des Spiels angepasst haben, um die zusätzlichen Ressourcen der Konsole zu nutzen. Das Ergebnis: höhere Auflösungen, stabilere Bildraten und verbesserte visuelle Effekte im Vergleich zum Basismodell der PS5.
Call of Duty: Black Ops 6 ist ab sofort für PS5, PlayStation 4, Xbox Series X|S, Xbox One und PC erhältlich. Eindrücke aus dem Shooter liefert unser Review zum Spiel.