Doom: The Dark Ages – Revolutionäres Gameplay mit anpassbarer Geschwindigkeit, aber ohne Multiplayer

Das nächste Kapitel in der legendären Doom-Serie verspricht nicht nur kompromisslose Action, sondern auch ein bisher unerreichtes Maß an Individualisierung. Dafür bleibt der Multiplayer außen vor.

Mark Tomson
[@] PlayFront since 2022 | based in London | Pixels, hardware & the occasional controversy
3 Min Read

id Software hat angekündigt, dass Doom: The Dark Ages als erstes Spiel der Reihe vollständig anpassbare Gameplay-Regler einführt. Damit setzt der Kult-Entwickler neue Maßstäbe in der Shooter-Welt. Fans können die Spielgeschwindigkeit, den Schwierigkeitsgrad und viele weitere Parameter individuell anpassen – perfekt für jeden Slayer, vom blutigen Anfänger bis hin zum Hardcore-Fanatiker.

Mehr Flexibilität für alle Spieler

Frühere Doom-Titel boten bereits ikonische Schwierigkeitsstufen wie „I’m Too Young to Die“ oder „Nightmare“. Doch diesmal geht id Software noch einen Schritt weiter: Spieler können nicht nur zwischen voreingestellten Modi wählen, sondern mit Reglern präzise Anpassungen vornehmen.

Was ist neu?

  • Schaden pro Treffer: Spieler und Feinde können wahlweise mehr oder weniger Schaden verursachen.
  • Geschwindigkeit der Projektile: Ob rasante Schüsse oder entschleunigtes Chaos – die Wahl liegt beim Spieler.
  • Feindliche Aggression: Wollen Sie erbarmungslose Gegner oder eine gemütlichere Erfahrung? Kein Problem.
  • Spielgeschwindigkeit: Die gesamte Dynamik des Spiels lässt sich verlangsamen oder beschleunigen.

„Es ist ein Doom für alle Slayer“, so Executive Producer Marty Stratton im Xbox Developer Direct. „Egal, ob du ein Neuling bist oder ein Veteran, der nach der ultimativen Herausforderung sucht – hier findest du deine perfekte Balance.“

Fokus auf die Kampagne – kein Multiplayer

Eine Überraschung ist die bewusste Entscheidung gegen einen Mehrspielermodus. Stattdessen konzentrieren sich die Entwickler voll auf die Einzelspielerkampagne.

„Wir wollten die beste Kampagne entwickeln, die wir je gemacht haben,“ erklärte Stratton gegenüber Wccftech. Statt Ressourcen auf Multiplayer-Elemente zu verteilen, flossen alle Anstrengungen in beeindruckende Sandbox-Welten, epische Bosskämpfe und einzigartige Features wie Mechs und Drachen.

Die weitläufigsten Schlachtfelder in der Doom-Geschichte laden zur Erkundung ein. Spieler können neue Charakter-Upgrades entdecken, sich durch Sandbox-Level kämpfen und mehrere Missionsziele in beliebiger Reihenfolge angehen. Auch erzählerisch schlägt Doom: The Dark Ages neue Wege ein: Zwischensequenzen mit alten Verbündeten und neuen Feinden bringen frischen Wind in die bekannte Lore. „Es ist eine neue Geschichte, die perfekt für Neueinsteiger geeignet ist,“ so Stratton.

Mit Doom: The Dark Ages wagt id Software einen mutigen Schritt und liefert eine Mischung aus klassischem Doom-Chaos und modernen Innovationen. Egal, ob Sie das Tempo drosseln oder auf Höchstgeschwindigkeit spielen möchten – hier kommt jeder auf seine Kosten. Die Doom-Saga lebt weiter, und sie ist anpassbarer denn je.

Doom: The Dark Ages erscheint am 15. Mai für PS5, Xbox Series X|S und PC.

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