Schon einmal hatte Media Molecule darüber gesprochen, dass man sich vorstellen könne, herausragende Kreationen der User in ‚Dreams‘ als besonders wertvollen Content zu veröffentlichen. Letztendlich könnten die User sogar Geld damit verdienen.
Diese Idee ist keinesfalls verworfen worden, wie jetzt noch einmal Creative Director, Mark Healey, erwähnt, allerdings gibt es dabei nach wie vor große Hürden, vor allem aus lizenzrechtlicher und finanzieller Sicht. Die Umsetzung sei ein „No-Brainer“ und man arbeitet bereits aktiv im Hintergrund daran, wie die Spieler ihre Kreationen monterarisieren könnten.
„Das ultimative Ziel ist es, dass die Leute ihre Sachen irgendwie monetarisieren können, aber es ist ein heikles Gleichgewicht. Es geht nicht nur darum, wie man es an den rechtlichen Dingen vorbei bringen kann, sondern was man daran vorbeibringen möchte. Was ist das Modell?“
Hier gilt es die richtige Balance zu finden, auch um nicht die Idee des Teilen uns der Zusammenarbeit zu zerstören. Mit finanziellen Aspekten im Hintergrund können die Dinge sehr schnell kompliziert werden.
„Besonders wenn man die Qualität sieht, die sich daraus ergibt, ist dies nur eine offensichtliche Sache. Ich meine, einige Leute verdienen bereits wirklich Geld damit, nur mit ihren YouTube-Kanälen, die zeigen: „Schau, schau her, wie ich in 20 Stunden im Zeitraffer ein Spiel entwickle.“
Ob es also tatsächlich dazu kommt oder letztendlich an komplizierten Dingen scheitert, bleibt noch abzuwarten. Anbei eine aktuelle und lohnenswerte Kreation, die sich an Fallout 4 orientiert. Aus lizenzrechtlichen Gründen würde sich dieses Beispiel aber wohl nicht monetarisieren lassen.