Final Fantasy 7 zählt zu den legendärsten Spielen aller Zeiten, dessen Einfluss auch Jahrzehnte nach der Veröffentlichung für die PlayStation spürbar ist. Mit Final Fantasy 7 Remake und Final Fantasy 7 Rebirth hat Square Enix dem Klassiker neues Leben eingehaucht und zugleich neue Generationen von Spielern erreicht. Doch während PlayStation- und PC-Gamer bereits in den Genuss dieser Neuinterpretationen kamen, schauen Xbox- und Nintendo-Fans bislang in die Röhre.
Hoffnung durch neue Leaks?
Das könnte sich bald ändern – zumindest laut dem Leaker NateTheHate. Seinen Angaben zufolge wird Final Fantasy 7 Remake im Jahr 2025 auf die Xbox portiert, während Final Fantasy 7 Rebirth im Jahr 2026 folgen soll. Für Fans der Microsoft-Konsole, die seit Jahren auf eine Portierung hoffen, klingt das wie ein Traum. Doch wie realistisch ist dieses Szenario?
Ein Blick auf die Veröffentlichungsstrategie von Square Enix macht Hoffnung: Final Fantasy 7 Remake erschien 2022 auf dem PC, und Final Fantasy Rebirth wird am 23. Januar 2025 ebenfalls auf dem PC veröffentlicht. Dass die Xbox-Version nachzieht, ist daher nicht ausgeschlossen. Dennoch ist Vorsicht geboten: Square Enix hält traditionell an PlayStation-Exklusivitäten fest, und auch für das dritte Kapitel der Remake-Trilogie wurde bisher nur die PS5 als Plattform bestätigt.
Ein Blick in die Glaskugel
Könnten die Neuauflagen von Final Fantasy 7 auch auf der Nintendo Switch 2 erscheinen? Manche Gerüchte deuten darauf hin, dass Square Enix die gesamte Trilogie nach Abschluss auf weiteren Plattformen veröffentlicht – möglicherweise als ultimative Edition. Offiziell bestätigt ist jedoch nichts, und sowohl Microsoft als auch Nintendo schweigen zu den jüngsten Leaks.
Obwohl Square Enix keine konkreten Pläne angekündigt hat, könnten sich Xbox-Fans dennoch Hoffnungen machen. Die erhöhte Verfügbarkeit von PC-Ports zeigt, dass Square Enix seine Exklusivitätsstrategie lockern könnte – wenn auch erst nach Abschluss der Trilogie. Erste Final Fantasy-Titel sind bereits für Xbox erschienen, unter anderem, um deren Profitabilität zu stärken. Angesichts der hohen Entwicklungskosten muss man sich Exklusivität leisten können, merkte der frühere PlayStation-CEO Shawn Layden an. Die Zeit der Exklusivspiele könnte damit enden.