Nach der etwas dünnen Ankündigung von Project 007 von IO Interactive gibt es jetzt ein umfassendes Interview mit dem Hitman-Entwickler, die darin ein paar Details nennen.
So wird für das Project 007, was derzeit noch der Arbeitsname ist, ein weiteres Studio in Schweden eröffnen, womit man die Mitarbeiterzahl auf gut 400 erhöhen wird. Allerdings heißt es auch, dass der Release noch einige Jahre entfernt ist, wie IO Interactive Game Director Hakan Abrak äußert.
Zwar sei die Entwicklung bereits in vollem Gange, mit allem was zu James Bond gehört, wie lebensbedrohliche Missionen, wilde Verfolgungsjagden und Bösewichte, dennoch stünde man erst am Anfang des Projekts.
Ein Bond gemacht für das Spiel
Um sich von dem Fluch der Lizenzspiele zu lösen, wird das Project 007 auch kein Spiel, das auf einem der 24 Filme oder der zahlreichen Schauspieler basiert. Stattdessen kreiert man einen völlig neuen Bond, der für das Spiel gemacht wird. Man möchte ein James Bond-Universum von Grund auf neu aufbauen.
„Wir durften unseren eigenen digitalen Bond erstellen, der sich nicht auf einen Bond-Schauspieler stützt. Wir haben auch eine völlig originelle Geschichte, und ihr könnt euch leicht vorstellen, dass eine Trilogie daraus entstehen könnte“, so Abrak.
Weiter heißt es, dass man bei IO sehr daran interessiert ist, ein Spiel von sehr hoher Qualität zu entwickeln, in das sich auch junge Leute auf der ganzen Welt verlieben. In diesem Punkt und mit der Unterstützung der Lizenzinhaber MGM sei man da auch sehr zuversichtlich.
Ein Release für das Project 007 steht derzeit noch aus.