Die letzten Quartalszahlen von Sony waren weitaus weniger optimistisch, als in den letzten Monaten davor. Eine Zahl lässt allerdings größere Sorgen aufkommen, als die 10 Milliarden Verlust an Unternehmenswert, die in den letzten Tagen an den Börsen verpufft sind.
Weitaus dramatischer als zu wenige PS5 Konsolen zu verkaufen sind die operativen Gewinnmargen, die bei Sony zunehmend geringer ausfallen. Diese liegen bei nur noch 6 Prozent und unterliegen einem deutlichen Abwärtstrend. Zuletzt betrug die Gewinnmarge noch 9 Prozent und davor sogar bis zu 13 Prozent. Jeder Dollar, den Sony ausgibt, bringt ihnen somit immer weniger Gewinn.
Woher dieser Abwärtstrends kommt, ist für verschiedene Analysten wie Atul Goyal von Jefferies (via Wccftech) ein Rätsel, da Sony in letzter Zeit viele Maßnahmen angestoßen hat, die mehr Umsätze ohne zusätzliche Kosten in die Kasse spülen. Dazu gehören höhere Einnahmen aus dem rein digitalen Vertrieb, die Preiserhöhung von PlayStation Plus, geringere Produktionskosten bei der PS5 Hardware, sowie Rekordeinnahmen aus Live-Service Games.
Explodierende Entwicklungskosten?
Dass Sony trotzdem nicht mehr Gewinne macht, die man eigentlich in Richtung 20 Prozent sieht, vermutet man in den ausufernden Entwicklungskosten für Spiele. Alleine für Marvel’s Spider Man 2 hat Sony rund 300 Millionen US-Dollar ausgegeben, bei denen es Zweifel gibt, ob diese überhaupt eingespielt werden können.
Hinzu kommen eingestellte Projekte wie der The Last of Us Multiplayer, der bis zuletzt mehrere Millionen gekostet hat, plus hier und da der ausbleibende Erfolg anderer Projekte. Die anstehenden Live-Service-Games von Sony sind bisher ebenfalls keine Garantie, dass diese erfolgreich sein werden.
Der neue und übergangsweise PlayStation CEO scheint diese Situation bereits erkannt zu haben und betonte zuletzt, dass man bei PlayStation den Fokus stärker auf Gewinne legen wird. Dazu gehört eine aggressive Multi-Plattform-Strategie, die mehr PlayStation-Titel auf dem PC umfasst.
Vor den ausufernden Entwicklungskosten hatte zuvor der ehemalige PlayStation CEO Shawn Layden gewarnt, der inzwischen jedoch nicht mehr zu PlayStation gehört.
Hey natürlich zahle ich 90€ für neue Spiele weil Sonys Aktie eingebrochen ist irgendwie muss ja die Verluste ausgleichen oder vielleicht sind die Einnahmen eingebrochen weil man ausser third Person Perspektive spiele keine Vielfalt mehr produziert und sich immer weiter in die Sackgasse manövriert. Anstatt exlusiv spiele für jeden Toaster anzubieten und die eigene Hardware damit obsolet zu machen könnte man doch neue Impulse und Wachstum durch mehr gerne Vielfalt erreichen z.b ein venüftigen ego shooter mit dem sich ps User identifizieren können (killzone ,resitance),einen platformer in Astro bot Universum oder bezahl dlc für den ersten teil schließlichhat hat man genug Hardware rausgebracht letzte Zeit(wird wahrscheinlich ps5 pro vorinstalliert sein),ein cart fun racer in ratchet und friends Universum,ein fighting game in gow Universum nach mk Vorbild,motorstorm in einer open world (smugles run Vorbild),spielen wie the order 1886 oder days gone noch eine Chance geben durch remaster neue Releases um auszulötten ob man doch nicht ein zweiten Teil bringen sollte falls die Resonanz positiv ist wertungtechnich bzw. Finanziell (falls es wirklich die Gründe sind für fehlende Fortsetzungen). Gerade bei the order kann man viel rausholen beim remaster 60fps,Vollbild und eine Art mercenaries modus für mehr Wiederspielbakeit. Bei days gone vielleicht neue Waffen,neue Charaktere für den challange Modus joel oder Nathan z.b
Vielleicht könnte man im Artikel noch etwas genauer formulieren, was sich hier auf Sony ganz allgemein und was auf die Gaming-Sparte im speziellen bezieht.