Sony wird mit dem Übergang in die nächste Generation wohl weniger Schwierigkeiten haben, als damals von der PS3 zur PS4. Gleichzeitig haben sie nun aber auch mehr Konkurrenz, wie Ex-CEO Jack Tretton aktuell äußert.
Laut Tretton ist es für Sony vor allem von Vorteil, dass man sich in den letzten Jahren als eindeutiger Marktführer positioniert hat und das die Strategie beim letzten Mal gut aufgegangen sei. Dennoch ist dies kein Grund sich darauf auszuruhen, da es beim nächsten Generationswechsel mehr Wettbewerb geben wird, auch aus einer Richtung, die es damals noch gar nicht gab – Google Stadia.
In einem Interview mit Venturebeat sagte Tretton dazu:
„Ich denke, sie sind sehr gut positioniert. Der Marktführer der vorherigen Generation ist immer in einer guten Position. Nach allem, was ich über die Spezifikationen von PlayStation 5 gelesen habe, klingt es sehr beeindruckend. Ihr Geschäftsmodell hat in der Vergangenheit für sie funktioniert, und es sieht nicht so aus, als würden sie davon abweichen. Sie werden gut positioniert sein. Aber ich denke, sie werden mehr Konkurrenz haben als beim letzten Mal.“
„Nintendo ist diesmal relevanter. Es wird ein viel wettbewerbsfähigerer Markt. Es gibt neue Spieler. Aber sie haben in dieser Generation einige wertvolle Lektionen gelernt. Es sollte für jeden im Geschäft großartig sein, wenn Sie ein Entwickler oder ein Spieler sind. Es wird alle auf Trab halten.“
Weitere und offizielle Details zur PS5 werden entweder auf der diesjährigen PlayStation Experience oder Anfang 2020 erwartet,