Nur 4 Jahre nach der Überahme durch Meta wird der The Order 1886-Entwickler Readdy at Dawn endgültig geschlossen. Dem gingen zuvor größere Entlassungen voraus, während erfolgreiche Projekte zuletzt ausblieben. Zuletzt haben wohl weniger als 50 Mann in dem Studio gearbeitet.
Ready at Dawn hatte sich zuletzt auf VR-Entwicklung für Meta konzentriert, konnte hier aber keine kommerziellen Hits in dem ohnehin schwierigen Markt abliefern. Die Schließung wurde laut einem Sprecher (via Android Central) von Meta auch deshalb beschlossen, um das Budget für das Reality Labs-Project einzuhalten und VR-Entwicklungen langfristig zu sichern. Die verbliebenen Mitarbeiter von Ready at Dawn sollen anderweitig in den Oculus Studios unterkommen. Gleichzeitig gibt es Aufrufe von Betroffenem, die sich um neuen Stellen bewerben.
Vor der Übernahme durch Meta plante Ready at Dawn ein weiteres Konsolen-Projekt, konnte dafür jedoch keinen Publisher finden. 2020 folgte schließlich die Übernahme durch Meta, für die das Studio letztendlich exklusiv produzierte.
Sony hatte kein Interesse an der Übernahme
Zuvor hatte Ready at Dawn exklusiv für PlayStation entwickelt und Spiele wie Daxter, God of War: Chains of Olympus, God of War: Ghost of Sparta, sowie The Order: 1886 entwickelt. Letzteres war offenbar nicht so erfolgreich, dass es für eine Übernahme durch Sony gereicht hat, obwohl es durchaus eine Nachfrage für einen Nachfolger gab. Das Spiel wurde für seine beeindruckende Grafik und cineastische Präsentation gelobt, während Lone Echo, das als eines der besten Virtual-Reality-Erlebnisse angesehen wird.
Ready at Dawn wollte wohl ebenfalls eine Fortsetzung von The Order: 1886 produzieren, nur einen Monat nach dessen Release trennten sich die Wege allerdings. Das spricht sehr dafür, dass Sony nicht zufrieden mit dem Spiel war. Der Abschied von Ready at Dawn markiert das Ende einer weiteren Ära für viele PlayStation-Fans, die die kreativen und technologischen Beiträge des Studios schätzten. Immerhin bleibt das Erbe der Spiele, die das Studio geschaffen hat, bestehen. Eine Fortsetzung von The Order: 1886 gilt indes als ziemlich ausgeschlossen.
Das GameInformer-Magazin, das ebenfalls vor einigen Tagen geschlossen wurde, hatte einmal eine Inside-Story aus der PlayStation-Zeit von Ready at Dawn veröffentlicht, die wir hier angehängt haben.
Wäre vermutlich eine bessere Übernahme als Bungie gewesen – und hätte wohl auch nur einen Bruchteil des Geldes gekostet.
Schade ich fand the order gut das Universum hat soviel Potential gehabt ja das spiele wahr quasi ein walking Simulator aber wenn man ganz ehrlich ist ,ist last of us oder uncharted z.b auch nicht besser