The Elder Scolls VI – Microsoft erteilt PS5-Version eine klare Absage

By Mark Tomson 6 comments
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Nun also doch! The Elder Scrolls VI wird nicht für PS5 erscheinen, nachdem man zuletzt behauptet hat, dass hier noch nichts entschieden sei. Das könnte man als glatte Lüge gegenüber der Öffentlichkeit bezeichnen, wie aktuelle Dokumente aus dem Übernahmeverfahren von Activision / Blizzard bei der FTC belegen.

Es ist gerade einmal 10 Tage her, da hat Xbox Boss Phil Spencer noch von einer von Fall zu Fall-Entscheidung gesprochen, die alles andere als absehbar sei, da das Rollenspiel von Bethesda nicht vor 2026 erscheint.

Da hieß es:

„Wir betrachten es von Fall zu Fall bei den Spielen, die wir entwickeln. Wir möchten sicherstellen, dass unsere Spiele an so vielen verschiedenen Orten verfügbar sind – auf unseren Xbox-Konsolen, auf dem PC, auch über die Cloud, diese Spiele können auf fast jedem internetfähigen Gerät verfügbar sein.“

Sicherlich wird nirgends die PlayStation 5 als Plattform erwähnt, es lässt sich aber nicht abstreiten, dass man zumindest die Option suggeriert hat, dass ein PS5-Release möglich sei. In neu aufgetauchten Dokumenten (via The Verge) aus dem FTC-Verfahren, das vor diesem Tag abgeschlossen war, klingt dies nämlich ganz anders, aus dem eindeutig hervorgeht, dass The Elder Scolls VI nie für PlayStation 5 geplant war und man das zu diesem Zeitpunkt scheinbar auch wusste.

The Elder Scolls VI wird nicht für PS5 erscheinen
The Elder Scolls VI wird nicht für PS5 erscheinen

Exklusivspiele entscheidend für Übernahme von Activision / Blizzard

Dies könnte insofern relevant sein, da insbesondere Exklusivtitel eine große Rolle bei der Übernahme von Activision / Blizzard spielen und man bereits große Zugeständnisse machen musste, um den Deal überhaupt genehmigt zu bekommen.

Derzeit steht noch die finale Entscheidung der britischen CMA aus, die sich jedoch mehr um den Cloud-Markt sorgen. Diese wird in den kommenden Wochen erwartet, die nach aktuellem Stand allerdings ihr OK geben werden.

Ob die aktuelle Entwicklung darauf noch Einfluss nimmt, bleibt abzuwarten. Die EU-Behörden haben jüngst ebenfalls neue Bedenken bezüglich der Übernahme geäußert, wollen vorerst aber nicht eingreifen, nachdem diese ebenfalls schon das OK dafür gegeben haben.

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