Die Erwartungen an die The Game Awards sind von Jahr zu Jahr stets hoch und werden von verschiedenen Ankündigungen begleitet. Die oft angedeuteten Weltpremieren wird es diesmal jedoch nicht geben. Dafür bestätigt man die ungefähre Laufzeit der Show.
In einer Q&A Session mit Producer Geoff Keighly hat dieser einige Fragen rund um die diesjährige Show beantwortet, danach die nach der Anzahl der geplanten Weltpremieren. Schon hier gab es eine überraschende Antwort, wonach man von dem Begriff ‚Weltpremiere‘ Abstand nehmen wird.
Laut Keighly seit dieser Begriff schwer zu definieren, da Spiele oftmals schon vorher in irgendeiner Form angekündigt oder bestätigt wurden, weshalb man diesen Begriff nicht ständig und exklusiv für die eigene Show nutzen möchte.
„Wir entfernen uns irgendwie davon, einfach weil alles ist wie: ‚Ist es ein First Look?‘ Ist es eine Ankündigung?‘ usw. Also betrachten wir das alles einfach als großartige Spielinhalte.“
Wenn es um die Anzahl an Weltpremieren, Ankündigungen oder einem First Look geht, möchte man sich ebenfalls nicht auf eine Zahl festlegen und geht stattdessen von derselben Menge wie in den Vorjahren aus.
The Game Awards: So lange dauert die Show
Wer das nächtliche Spektakel live erleben möchte, muss dazu auch wieder mehr Zeit einplanen. Die The Game Awards 2023 werden auch in diesem Jahr rund drei Stunden andauern, bis man alle Spiele gezeigt und die Awards in den über 30 Kategorien vergeben hat.
„Ich möchte keine genaue Zahl nennen, denn dann wird es im Internet nachhallen … aber es ist wahrscheinlich ähnlich wie in den vergangenen Jahren, was die Länge der Show und den Inhalt angeht“, sagte Keighley “ Im letzten Jahr versuchten wir es etwas kürzer oder haben es versucht, aber dann hat sich Chris Judge mit seiner Rede viel Zeit gelassen. Es wird wahrscheinlich ähnlich wie letztes Jahr sein, mit einer etwas kürzeren Show.“
Am Rande wird man zusätzlich die Sicherheit erhöhen, um nicht erneut Zwischenfälle wie Bühnenstürmern zu erleben. Außerdem deutete Keighley an, dass man erwägt weitere Kategorien wie Remakes einzuführen, die man bislang zusammen in einem Topf teils mit Game of the Year-Kandidaten wirft, was zuletzt Kritik hervorrief.