Inmitten der ersten Season von The Last of Us auf HBO ist ein neues Special zur Serie erschienen, in denen man verschiedene Fragen klärt. Dazu gehört auch, warum die Serie weniger gewalttätig ausfällt als das Spiel.
Dazu äußern sich der Showrunner Craig Mazin und Co-Producer Neil Druckmann, die noch einmal auf die Ansätze für die Serie eingehen.
Das Thema Gewalt hat demnach vor allem glaubhafte Hintergründe, da sich die Charaktere nicht einfach so heilen können, wie es im Spiel möglich ist. Würde man ihnen permanent Verletzungen zufügen, müssten sie vermutlich früher als später daran sterben, daher hat man das Ganze etwas zurückgefahren.
In dem Punkt heißt es auf dem offiziellen PlayStation Blog:
„Das andere Problem bei der Show, bei dem wir die Dinge anders machen mussten als im Spiel, ist, dass Spiele Heilungsmechanismen haben und Heilung im Fernsehen nicht ganz so funktioniert. Es ist nur so, wir können uns nicht hinhocken, einen Verband anlegen, und es geht uns gut. Gewalt wirkt sich also anders aus. Kleinere Gewalttaten richten viel mehr Schaden an, und der Schaden hält viel, viel länger oder dauerhaft an“, sagte der Showrunner Craig Mazin.
Generell macht die HBO-Serie vieles anders, stellt Szenen anders dar oder ergänzt sie um Infos, die bislang in den Spielen fehlten oder nie beantwortet wurden, darunter den Ursprung der Pandemie.
Schon jetzt gilt die Serie als beste Videospiel-Adaption aller Zeiten, die einen Zuschauerrekord nach dem anderen aufstellt.
Hierzulande kann man The Last of Us bei Sky und WoW erleben.