Das Möbelhaus IKEA und Gaming sind sich gar nicht so fremd, die längst ein Publikum gefunden und entsprechende Ausstattung anbieten. Was liegt da näher, als es mit einem von IKEA inspirieren Videospiel zu versuchen?
Das versucht The Store is Closed von Entwickler Ziggy, das irgendwie nach ziemlichem Crap klingt, aber auch unterhaltsam sein könnte. Als Spieler ist man in einem riesigen Möbelhausgeschäft gefangen, das stark an das schwedische Unternehmen erinnert. Eine offizielle Lizenz gibt es jedoch nicht.
Ziel ist es, die endlosen Abteilungen zu erkunden und zu versuchen einen Ausweg zu finden. Dazu kann man im Grunde alles nutzen, was sich in dem Möbelhaus finden lässt und daraus auch Waffen basteln, während einen Nachts, wo das Geschäft geschlossen ist, mutierte Mitarbeiter angreifen.
Im Kern ein Survival-Spiel
Im Fokus stehen Elemente wie Erkundung, Überleben, Crafting und Stealth, mit denen man sich gegen diese Zombies wehren kann. Das Möbelhaus selbst ist nicht nur riesig, es bietet auch all die klassischen Themenwelten, plus Labore im Untergeschoss oder schwebende Showrooms im Himmel.
„Du bist in einem endlosen Möbelgeschäft gefangen und versuchst, gegen die mutierten Mitarbeiter zu überleben, die nachts angreifen. Du musst den Laden alleine oder mit deinen Freunden erkunden, um einen Ausweg zu finden. Glücklicherweise ist es mit Möbeln gefüllt, die zum Herstellen von Waffen oder zum Bau von Befestigungen verwendet werden können, um die Nacht zu überleben,“ heißt es in der Beschreibung.
Besonders spannend sind die unterirdischen Labore der SCP Foundation, die man infiltrieren und erkunden kann. Dort findet man fortschrittlichere Waffen, Handwerksmaterialien und Geheimnisse über den Laden.
The Store is Closed wird derzeit über Kickstarter finanziert und hat erste Ziel bereits erreicht. Geplant sind noch ein Management-System, neue Levels und Bosse oder völlig irre Ideen, bei dem man gegen einen riesigen Meat-Ball kämpfen kann.
Der finale Release ist jedoch nicht vor 2024/25 geplant. Insofern sind die aktuellen Eindrücke noch alles andere als überzeugend.