Unsere Eindrücke zu Uncharted 4: A Thief´s End, plus Bilder der finalen Version

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In diesen Minuten gehen die ersten Reviews zu ‚Uncharted 4: A Thief´s End‘ der internationalen Medien online, die bereits zeigen, dass Naughty Dog auch diesmal ein Meisterstück gelungen ist.

Auch wir sind bereits fleißig am Spielen des vorerst letzten Abenteuers rund um Nathan Drake, benötigen für unser Review allerdings noch etwas Zeit, weshalb wir vorerst nur ein paar Eindrücke daraus schildern möchten. Obendrauf haben wir heute einige Bilder, die direkt aus der finalen Version des Spiels stammen.

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Einflüsse aus The Last of Us deutlich spürbar

Nachdem man die Entwicklung von Uncharted 4: A Thief´s End einmal komplett über den Haufen geworfen und das ehemalige The Last of Us-Team rund um Bruce Straley und Neil Druckmann sich daran zu schaffen gemacht hat, merkt man diese Einflüsse sehr deutlich. Bis etwa zur Hälfte des Spiels baut man zunächst einen riesigen Handlungsbogen rund um die Protagonisten Nathan Drake und seinem Bruder Sam sowie einigen Nebenakteuren auf, wo es zunächst einmal nur darum geht, wie es zu was gekommen ist, was zudem weit zurück in die Kindheit der Beiden reicht. Von einer Schatzsuche ist bis dahin nur sehr wenig zu spüren.

Die Story steht diesmal mehr denn je im Fokus und geht viel tiefer auf die einzelnen Charaktere ein, sowie werden bisherige Lücken der Vorgänger gefüllt, etwa die Heirat mit Elena oder wie es zum Bruch zwischen Nathan und Sam kam. Zwischensequenzen sind diesmal deutlich umfassender, sodass man den Controller teils für mehrere Minuten aus der Hand legen und das Spiel wie einen Film genießen kann. In der Gänze wirkt die Story bis jetzt reifer und etwas ruhiger als zuvor, lässt aber noch nicht erahnen, wie sie enden wird.

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Der gewohnte Nathan Drake

Spielerisch ist es ein Uncharted wie es im Buche steht, dessen Gameplay um einige Elemente ergänzt wurde, darunter das Seil und der Haken, die auch ausgiebig zum Einsatz kommen, sowie gibt es mehr Abwechslung zwischen offensiven Kämpfen und Passagen, in denen man nur schleicht. Einige Abschnitte lassen sich so zum Beispiel komplett unerkannt meistern, sodass letztendlich eine gute Balance entsteht. Die Action-Passagen sind aber auch nicht weniger geworden und bringen in regelmäßigen Abständen das gewohnte Uncharted-Feeling auf den Bildschirm, während auch wahre Abenteurer auf ihre Kosten kommen werden.

Ein wahres Gemälde

Optisch beeindruckt Uncharted 4: A Thief´s End von der ersten Sekunde an und dürfte wohl als neuer Maßstab auf der PS4 gelten, insbesondere in den Zwischensequenzen, in denen die Charaktere „erschreckend“ realistisch dargestellt werden. Aus Sicht der Performance läuft ebenfalls alles rund und vermittelt somit ein tolles Spielgefühl. Soundtechnisch ist, bis auf die heftigen Schusswechsel, alles etwas ruhiger geworden und erinnert ebenfalls wieder an The Last of Us.

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Zu guter Letzt hat man ein paar tolle Easter Eggs ins Spiel gepackt, die teils direkt mit der Story verknüpft sind, darunter ein witziger Rückblick auf die ersten drei Spiele. Hier kann man sich also wirklich überraschen lassen. Unser vollständiger Test zu Uncharted 4: A Thief´s End folgt dann in den kommenden Tagen.

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