Spiele und Stories und haben heutzutage oftmals mehr als eine Wendung oder Enden, so dass man diese häufig zwei Mal spielen muss. Wer dazu nicht die Zeit oder Geduld hat, für den hat Sony womöglich ein spannendes Feature in Planung.
Hierzu ist ein Patent der Japaner aufgetaucht, dass eine ‚Was wäre wenn?‘-Mechanik beschreibt, die anhand von gesammelten Metadaten sofort aufzeigt, was optional zu dem passiert wäre, was man selbst gerade auf dem Bildschirm erlebt hat.
Aber auch andere Dinge im Spiel können damit aufgezeigt werden, etwa ein anderer Ausgang eines Fußballspiels, wer den Sieg in einem Multiplayer-Match davon trägt, oder ob eine optionale Route vielleicht leichter oder schwerer gewesen wäre.
In dem Patent liest sich das wie folgt:
„Das Verfahren umfasst die Bereitstellung einer Schnittstelle, die ein oder mehrere Was-wäre-wenn-Szenarien für das vorherige Gameplay identifiziert.
Das eine oder die mehreren Was-wäre-wenn-Szenarien, die zur Aufnahme in die Schnittstelle ausgewählt werden, basieren auf der Verarbeitung der Aufzeichnung des vorherigen Spielverlaufs durch ein maschinelles Lernmodell, um Was-wäre-wenn-Szenarien für den User zu identifizieren, und um Optionen für ein Was-wäre-wenn-Szenarien bereitzustellen.
Das Verfahren umfasst das Ermöglichen der Auswahl von mindestens einem der Was-wäre-wenn-Szenarien aus den Optionen. Die Auswahl bewirkt eine Anpassung der Metadaten, die mit der Aufzeichnung des vorherigen Gameplays verbunden sind.
Das Verfahren beinhaltet das Wiedergeben der Aufzeichnung, die unter Verwendung der angepassten Metadaten ausgewählt wurde, um das alternative Ergebnis des vorherigen Spiels zu generieren.“
Das könnte zu einer echten Zeitersparnis werden, insbesondere bei umfassenden Spiele wie Dying Light 2, das mehr als nur eine Story umfasst.
Wie immer gilt aber auch hier, dass es Patent nicht zwangsläufig umgesetzt werden muss und somit abzuwarten bleibt, was Sony letztendlich daraus macht.