Ein Remake von Assassin’s Creed IV Black Flag ist scheinbar mehr als nur ein Wunschtraum nostalgischer Fans. Berichten zufolge soll Ubisoft nicht nur auf eine visuelle Überarbeitung setzen, sondern das Spiel auch mit neuen Gameplay-Elementen bereichern.
Black Flag Remake mit umfassender Überarbeitung?
Laut einem Bericht von MP1st stammen die Informationen aus dem Online-Profil eines Entwicklers, der am Projekt beteiligt sein soll. Dort wird behauptet, das Remake werde mit der überarbeiteten Anvil Engine entwickelt – einer Technologie, die seit Beginn der Reihe als Fundament dient. Besonders spannend: Neue Kampfmechaniken und erweiterte Ökosysteme sollen das Piratenabenteuer modernisieren. Letzteres könnte bedeuten, dass die Tierwelt nicht mehr nur dekoratives Beiwerk ist, sondern stärker in das Gameplay integriert wird.
Die ersten Hinweise auf ein Remake gab es bereits 2023, als Kotaku berichtete, das Spiel befinde sich in einer frühen Entwicklungsphase. Im darauffolgenden Jahr heizten erneut Spekulationen die Vorfreude an, nachdem in LinkedIn-Profilen von Ubisoft-Mitarbeitern Hinweise entdeckt wurden.
Remake passt in Ubisofts Strategie
Die Idee eines Remakes erscheint angesichts Ubisofts jüngster Strategie wenig überraschend. CEO Yves Guillemot bestätigte, dass das Unternehmen daran arbeitet, ältere Teile der Reihe neu aufzulegen. „Es gibt Welten in unseren älteren Assassin’s Creed-Spielen, die immer noch beeindruckend und umfangreich sind“, so Guillemot.
Trotz der vielversprechenden Gerüchte bleibt Skepsis angebracht. Branchenleaks sind notorisch unzuverlässig, und die Entwicklung könnte jederzeit eingestellt werden. Fans sollten sich also in Geduld üben – oder die offenen Gewässer des Originals erneut erkunden, um die Wartezeit zu überbrücken. Ob Ubisoft tatsächlich neue Wege einschlägt oder lediglich Altbewährtes aufpoliert, bleibt abzuwarten.