Back 4 Blood von Turtle Rock ist im Grunde ein KoOp-Game und sollte daher auch mindestens zu zweit gespielt werden. Um die Spieler dahingehend etwas zu drängen, verwehrt man ihnen einige Belohnungen im Solo-Play.
Sie erhalten zwar immer noch Supply-Points, diese können sie dann aber lediglich für Solo-Decks anwenden, ein separates System zu den gewöhnlichen Decks, das im KoOp-Modus eingesetzt wird. Dafür gibt es dann aber auch keine Trophäen, Stats usw, die nicht aufgezeichnet werden.
Das hat umgehend Kritik auf den Plan gerufen, denn viele spielen sich meist erst im Solo-Play warm, bevor sie sich mit Random-Spieler zusammentun, was ja auch nicht immer ideal passt oder irgendwann am Matchmaking scheitert.
Turtle Rock reagiert auf Kritik
Diese Kritik ist auch schon bei Entwickler Turtle Rock angekommen, die via Twitter schreiben, dass sie die Frustration über diesen Weg verstehen können. Daher diskutiert man schon Optionen, wie man hier zu einer anderen Lösung kommen kann. Das wird jetzt zwar noch nicht zum Release in der kommenden Woche sein, aber hoffentlich zeitnahe. Bis dahin bittet man die Spieler um Geduld.
Back 4 Blood ist ein First-Person-Koop-Zombie-Shooter, der dank der Decks ein ein spannendes, dynamisches Gameplay von Moment zu Moment und eine hochgradig variable, anpassbare Action bietet, die die Spieler immer wieder aufs Neue begeistert.
Die Geschichte von Back 4 Blood spielt nach einem katastrophalen Ausbruch, bei dem der größte Teil der Menschheit entweder getötet oder mit dem parasitären Teufelswurm infiziert wurde. Abgehärtet durch unaussprechliche Ereignisse und ermutigt, für die letzten Menschen zu kämpfen, hat sich eine Gruppe von Apokalypse-Veteranen, die Cleaner, zusammengefunden, um gegen die Infizierten anzutreten und die Welt zurückzuerobern.
Endrücke zu Back 4 Blood gibt es in unserer damaligen Preview. Back 4 Blood erscheint offiziell am 12. Oktober.
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