Bulletstorm VR ist das nächste Beispiel eines katastrophalen Launches auf PS VR2. Der Entwickler Incuvo sichert allerdings zu, die Probleme umgehend zu beheben.
Es ist immer das gleiche Muster, das mit The Dark Pictures: Switchback VR begann, mit Green Hell VR seinen Lauf nahm und nun Bulletstorm VR trifft. Alle Spiele sind potenzielle Hits für PlayStation VR2, liefern jedoch eine miserable Erfahrung ab, in dem sie unzureichend für das Headset optimiert wurden. An diesen zunehmenden Beispielen leidet letztendlich auch das Image der VR-Technologie.
Bulletstorm VR Probleme waren bekannt
In einem ersten Statement von Incuvo schreiben diese auf X, dass man die beanstandeten Probleme bereits identifiziert habe und an einer Lösung arbeitet. Dass man dies innerhalb weniger Stunden erklärt, zeigt, dass die Probleme zum Zeitpunkt des Launch bekannt gewesen sein müssen und man das Spiel trotzdem veröffentlicht hat.
Man wird sich dafür einsetzen, die Probleme schnellstmöglich zu beheben. Hierzu wird man deren „Schweregrad überprüfen, um kommende Spiel-Patches zu planen, die zur Behebung dieser Probleme beitragen“, heißt es.
Immer die gleichen Probleme
Die erwähnten Probleme lesen sich immer fast identisch, in denen man die schlechte Grafik, Game-Crashes, eine seltsame Physik oder fehlende Inhalte beklagt. Eine solche Erfahrung bricht einem Spiel oder dem Studio dahinter umgehend das Genick, wie man zuletzt wunderbar an First Contact Entertainment sehen konnte. Trotz einer bereits erfolgreich etablierten Marke musste das Studio kurz nach dem Release von Firewall Ultra schließen.
Was Bulletstorm VR betrifft, stellt man die ersten Patches in den nächsten Wochen in Aussicht:
„Innerhalb der nächsten Woche werden wir unseren ersten Patch veröffentlichen, um viele der gemeldeten Probleme zu beheben.“
Die Mängel bei Bulletstorm VR scheinen allerdings so gravierend zu sein, dass nicht wenige Spieler eine Rückerstattung einfordern. Dass der Shooter möglicherweise noch nicht ganz verloren ist, bewies Supermassive Games mit The Dark Pictures: Switchback VR, die nach drei Monaten das Spiel tatsächlich auf Vordermann gebracht haben. Bleibt zu hoffen, dass es für Bulletstorm VR dann nicht schon zu spät ist. Vielleicht sollte auch Sony hier langsam mal intervenieren und genauer hinschauen, was und wie etwas für ihr Headset veröffentlicht wird.
Vorweg: Ich bin seit Jahren VR Freund und besitze mehrere VR Brillen und mit Abstand am liebsten nutze ich die Psvr2. Es gibt viele sehr gute Spiele für diese Brille. Die Unterstützung von Sony ist allerdings unterirdisch und Spiele wie Bulletstorm VR sind der Grund, warum ich nie wieder eine Vorbestellung im PS Store machen werde. Ich drücke bei VR gern mal ein Auge zu, aber die Grafik und die Animationen wären selbst auf der Psvr1 ein Totalausfall gewesen. 0,5 von 5 Sternen für die Idee der Umsetzung in VR. Für die abgelieferte Leistung empfehle ich dem Programmierer den Griff zur Katana mit Fallbewegung nach vorne. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
„der nächste Katastrophen“ das gilt auch für nicht VR Games.Aus diesem Grund haben die (zum Glück) den Helldivers 2 release verschoben.
Ist halt die übliche Leier… VR ist Nischenprodukt, Spiele sind schei*e und das Headset wird sterben! Ein Phänomen, meist von Menschen, die chronisch unzufrieden sind, nur auf negative Dinge schauen können und das ganze nicht in einer gesunden Relation zu der Vielzahl an positiven Beispielen (und da gibt es auch für VR Beispiele wie Ghostbusters, Synapse u.a.) sehen wollen und können! Nerviger Spam! Kritische Berichterstattung ja, aber nur Rummeckern und Nölen, nein danke!
„Rummeckern“
Das wird immer.
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Rummeckern ist ja völlig ok, aber halt in Foren oder hier im Diskussionsteil!
Auf einer Newsseite erwarte ich sachliche Informationen, zu denen ich mir meine Meinung bilden kann und nicht die persönliche und hervorstechende Meinung eines Autors bzgl. Neuigkeiten! Wenn ich das will, lese ich die Bildzeitung! Aber das bekommt Mark sehr selten hin… Ist halt nervig!