Wer auf eine weitere große Erweiterung für Diablo 4 im Jahr 2025 gehofft hat, muss sich gedulden. Laut Rod Fergusson, General Manager von Diablo, wird die nächste große Expansion erst 2026 erscheinen – und nicht Teil des geplanten Content-Fahrplans für 2025 sein.
Keine Diablo 4-Erweiterung in diesem Jahr
Fergusson äußerte sich dazu auf dem DICE Summit in Las Vegas und betonte, dass das Team künftig transparenter mit der Community kommunizieren möchte – ähnlich wie bei Diablo Immortal und World of Warcraft. In Kürze soll ein umfassender Inhaltsplan für das Jahr 2025 veröffentlicht werden, der die geplanten Seasons und Updates zeitlich einordnet. Doch eines machte Fergusson dabei unmissverständlich klar: Eine neue Erweiterung wird darin nicht zu finden sein.
„2025 oder kurz vor Saison 8 werden wir einen Fahrplan für 2025 für Diablo 4 veröffentlichen. Unsere zweite Erweiterung wird nicht auf diesem Plan stehen, denn sie erscheint erst 2026. Aber immerhin haben die Spieler dann eine klare Vorstellung davon, was sie erwartet.“
Warum verzögert sich die nächste Erweiterung?
Blizzard hatte ursprünglich angekündigt, jährliche Erweiterungen zu veröffentlichen – mit Vessel of Hatred im Jahr 2024 und einer möglichen Folgeerweiterung im Jahr 2025. Doch wie Fergusson erklärte, wurde dieser Plan durch eine interne Verzögerung durcheinandergebracht.
Der Grund: Vessel of Hatred wurde nicht wie geplant zwölf Monate nach dem Launch von Diablo 4 veröffentlicht, sondern erst nach 18 Monaten. Diese Verzögerung entstand, weil das Team kurzfristig Ressourcen umschichten musste, um auf Spielerfeedback und Anpassungen am Live-Service des Spiels zu reagieren. Dadurch verschoben sich nicht nur die Arbeiten an Vessel of Hatred, sondern auch alle weiteren geplanten Inhalte.
Was bedeutet das für die Spieler?
Für Fans von Diablo 4 bedeutet das längere Wartezeiten auf neue große Inhalte, doch der 2025er-Content-Plan könnte trotzdem für ausreichend Beschäftigung sorgen. Blizzard wird mit regelmäßigen Seasons, Updates und vermutlich neuen Features versuchen, die Spieler bis 2026 bei Laune zu halten.