Überraschend hat Sony in dieser Woche eine äußert praktische Erweiterung für den DualShock 4 Controller angekündigt, mit dem sich programmierbare Tasten daran befestigen lassen. So sehr sich die Community bereits darüber freut, so sehr spekuliert man aber auch darüber, warum ausgerechnet jetzt?
Mit dem Rücktasten-Ansatzstück hievt Sony den DualShock 4 Controller mal eben fast auf ein Pro-Controller Niveau, auch wenn man zuvor immer wieder betont hat, dass man dieses Feld den Third-Party Herstellern überlässt. Auch ist der Zeitpunkt, erst 6 Jahre nach dem Launch der PS4 und nicht mal ein Jahr vor dem Launch der PS5, doch recht ungewöhnlich gewählt.
Theorien der Community
Nun spekuliert man bereits über den Grund, wobei die Kompatibilität mit dem DualShock 5 Controller ziemlich weit oben steht. Vergleicht man einmal das aufgetauchte Patent des DualShock 5 Controller mit dem des DualShock 4, könnte das Rücktasten-Ansatzstück durchaus auch dafür passen. Andere hoffen, dass das Feature des Rücktasten-Ansatzstück bereits in den DualShock 5 Controller integriert ist und beide Controller somit auf Parität gebracht werden.
Etwas einfacher betrachtet könnte auch die Entwicklung des Zubehör soviel Zeit in Anspruch genommen haben, dass der Launch erst jetzt möglich ist. Gedanken darum muss man sich schließlich schon länger gemacht haben, denn die Schnittstelle für Zubehör wie dieses ist seit Anfang an beim DualShock 4 Controller dabei.
Weitere Theorien gehen wieder in die Richtung, dass die Idee dazu ebenfalls in den DualShock 5 Controller integriert ist, allerdings als Teil des Touchpad, das womöglich auch als Display dient. Dies würde dem Touch-Feld zudem mehr Sinn verleihen.
Was genau hinter den Ambitionen von Sony mit dem Rücktasten-Ansatzstück steckt, wissen die Japaner derzeit wohl nur selbst und müsste besser hinterfragt werden. Vorbestellen könnt ihr den Rücktasten-Ansatzstück ab sofort bei Amazon.de.
