Nach dem Erfolg von Ghost of Tsushima liegt es wohl auf der Hand, dass Entwickler Sucker Punch umgehend eine Fortsetzung produziert. Die Arbeiten daran gehen offenbar gut voran, wie jüngste Jobauschreibungen zeigen.
Darin wird aktuell nach einem Senior Games Writer gesucht, der die Story für ein Open-World-Spiel schreiben soll. Im Detail wird ein Kandidat gesucht, der „wirkungsvolle, charakterorientierte Geschichten in einem Open-World-Spiel“ erzählen. Das trifft durchaus auf Ghost of Tsushima (unser Review) zu, das zugegeben nicht einmal der Überhit war, den man damals auf Anhieb mit inFamous gelandet hat.
Ferner ist die Rede von „emotionalen Geschichten, einprägsamen Charakteren und starken Dialogen“, die gemeinsam mit einem Autorenteam und anderen Designern kreiert werden soll. In der Gänze möchte man damit das Storytelling von Sucker Punch weiter vorantreiben.
Kritik an schnellen Fortsetzungen
Damit fährt Sony weiterhin die sichere Schiene und lässt wie viele andere Publisher eine Fortsetzung nach der anderen produzieren. Zwar ist das aus kommerzieller Sicht sinnvoll, aber auch wenig einfallslos, nachdem man immer wieder betont, dass man auch Risiken eingehen muss.
Wie schnell sich Marken durch schnelle Fortsetzungen abnutzen, hat sich inbesondere in den letzten Jahren gezeigt, obwohl die Rufe nach Alternativen immer lauter werden. Bestes Beispiel ist hier wohl Ubisoft, die lieber das fünfzehnte Assassin’s Creed-Spiel auf den Markt werfen, anstatt der Serie mal eine Pause zu geben, während man aus dem Hintergrund seit Jahren ein neues Splinter Cell fordert.
Dass Sony da inzwischen nicht besser ist, zeigen Horizon Forbidden West, God of War, Ratchet & Clank, Gran Turismo usw. Alles Marken, bei denen man auf den vorprogrammierten Erfolg hofft. Was wird aus Syphon Filter, SOCOM, The Getaway & Co., mit denen man ein eigenes Call of Duty oder GTA aus dem Boden stampfen könnte. Alles Marken, die man gerne wiedersehen würde. Lieber widmet man sich nun noch dem Mobile-Markt oder PC-Veröffentlichungen, alles Dinge, die die Marke PlayStation zunehmend unattraktiv werden lassen.
@trooper das Problem ist nicht die Mutlosigkeit neue Marken zu etablieren oder alte neu beleben, sondern das jedes first Party Spiel, hat fast das selbe gerne.
Third Person open worlds (verschiedenen Themen) action adventures mit RPG Elementen.
Klar aus Ressourcensicht und langlebikeit der Spiele ist es wirtschaftlicher open world zu machen als andere gernes besonders wenn man keine mikrotransaktionen im Spiel haben will aber es könnte für manche Spieler eintönig sein bzw. Ältere Spieler haben zwar das Geld die spiele zu kaufen aber keine Zeit sie zu spielen.
Mich stört es nicht da es mein gerne ist aber für die breite und Vielfalt der Marke PlayStation könnte es für manche Konsumenten eintönig wirken. Wahrscheinlich dienen die pc und mobile releases als Finanzierung model. Generell laut den PDF richtet sich die ganze Marke um neue Kundenkreise zu erschliessung und Gewinn Maximierung. Auch intressannt das jetzt mehr Frauen zocken bzw. Minderheiten. Vielleicht der wahre Grund warum man jetzt plötzlich für gender bzw. Inklusion ist.
Hey, ich melde mich mal zu Wort, obwohl ich das eigentlich vermeiden wollte aber mir geht das in letzter Zeit echt auf den Senkel, wie der Herr @Trooper_D5X in vielen Beiträgen, seine eigene Meinung äußerst Negativ gegenüber Sony vertritt.
Ich meine, es ist Ok seine eigene Meinung frei zu äußern, aber doch bitte mit dem Hinweis, dass eben eine persönliche Meinung ist.
Oft ist diese nicht makiert und ich Frage mich wieso?
Vielleicht ist es ja letzter Zeit Trend gegen Sony zu schießen, weil es ja mittlerweile jeder tut. Wir wissen ja, Jim Ryan ist das Böse. :>
Vielleicht bringt das auch mehr Klicks, wenn man dazu schreibt „Spiel ist eher Unnötig“, aber was weiß ich schon 🙂
Ich lese diese Seite jetzt seit mehreren Jahre und es war noch nie so schlimm, wie jetzt.
Langsam ermüdet es mich als Leser.
Aber, wenn es so weiter geht, habe ich dann einfach keine Lust mehr diesen persönlichen Krieg vom Herrn Trooper zu lesen und werde dann eine andere Seite suchen.
Vermutlich werde ich auch nicht der einzige sein, der so darüber denkt.
Mit freundlichen Grüßen
Rabenschwarz
„Damit fährt Sony weiterhin die sichere Schiene und lässt wie viele andere Publisher eine Fortsetzung nach der anderen produzieren.“
Interessant. Bei Days Gone hat man sich noch beschwert, dass keine Fortsetzung kommt und hier wird nun kritisiert, dass zu viele Fortsetzungen kommen? Dass Horizon, Days Gone und Ghost Of Tsushima alles neue IPs sind, wird natürlich nicht erwähnt. Warum kein Wort zu Returnal hier!?
„Alles Marken, die man gerne wiedersehen würde. Lieber widmet man sich nun noch dem Mobile-Markt oder PC-Veröffentlichungen, alles Dinge, die die Marke PlayStation zunehmend unattraktiv werden lassen.“
Diese Meinung haben meist nur sehr naive Sony Fanboys. Sorry, aber eure Seite kann man so langsam leider nicht mehr ernst nehmen….
Eigentlich ging es um zu schnelle Veröffentlichung von Fortsetzungen … nichts anderes.
Fand die story gut und erfrischend (Entscheidungsfreiheit) in Vergleich zu last of us 2.
Fortsetzungen müssen nicht schlecht sein, da es sich gerade um teil 2 der Serie handeln würde. Wichtig ist nur das die story nachvollziehbar ist und nicht aufgesetz wirkt um ein zweiten teil rechtfertigen zu können. Wenn es nach mir ginge hätte ich am liebsten nie last of us 2 gespielt bzw. Bei den Spiel war die Fortsetzung überflüssig (aus meiner Sicht)
Gut, dass wenigstens eine Seite sich traut, solche Missstände anzusprechen, statt Sony und Co. bis zur braunen Halskrause hinten rein zu kriechen. Ich sehe es auch so, dass man nicht den X-ten Neuaufguss eines Titels braucht, wenn noch genug andere Spielereihen so viel Potential bieten. Weiter so, Playfront:)
Dummer Artikel
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