PS5 Pro mit Ultra Boost-Mode, Sony gibt sich aber auch mit weniger zufrieden

Weitere Details zur PS5 Pro liefern Infos zu den Auflösungen, Raytracing und einem Boost-Mode, von dem vor allem ältere Spiele profitieren.

By Mark Tomson 2 Comments
3 Min Read

Immer mehr Details zur PS5 Pro gelangen ins Netz, die aus den technischen Dokumenten der Entwickler stammen, welche Sony verteilt. Im jüngsten Leak ist die Rede von einem Ultra-Boost Mode, wobei sich Sony in einigen Fällen auch mit weniger zufrieden gibt.

Mit der PS5 Pro ermutigt Sony die Entwickler in erster Linie, die erweiterten Raytracing-Fähigkeiten der Hardware zu nutzen. Profitieren sollen davon aber auch ältere Spiele, damit diese eine bessere Performance erreichen. Entwickler werden zunächst angehalten, einen exklusiven Grafik-Modus für die PS5 Pro zu erstellen, der die Spectral Super Resolution (PSSR)-Technologie mit 4K-Auflösung, 60 fps und Raytracing-Effekte kombiniert. Diese Spiele erhalten das ‚PS5 Pro Enhanced‘-Label.

Entwickler können unterschiedliche Szenarien nutzen

Das Label wird aber auch in anderen Szenarien vergeben, etwa für 30fps Games, die eine höhere Zielauflösung anstreben. Das könnte laut den Quellen von The Verge 1080p und 1440p bei 30 Bildern pro Sekunde und auf der PS5 Pro mit derselben Bildrate zwischen 1280p und 2160p sein. Ebenfalls möglich wäre eine fixe 1440p auf 2160p Auflösung auf der PS5 Pro. Generell berechtigt die Nutzung von Raytracing-Effekten zum ‚PS5 Pro Enhanced‘-Label, ohne weitere Verbesserungen bei der Auflösung oder Framerate vorzunehmen. Davon könnten Spiele profitieren, die ohnehin schon Raytracing verwenden.

Wer einfach nur die Stabilität eines Spiels verbessert, in dem er die Framerate optimiert, darf das ‚PS5 Pro Enhanced‘-Label nicht nutzen, ebenso keine Spiele, die eine variable Auflösung verwenden, ohne die maximale Auflösung zu erreichen. Eine variable Auflösung von 1440p–2160p auf 1800p–2160p-Variable wäre dann keine wirkliche Verbesserung. Der Ultra-Boost-Mode soll dafür Spielen helfen, die zum Beispiel VRR verwenden und somit noch höhere Framerates erreichen, während variable Auflösungen noch höhere Auflösungen erreichen. Insgesamt können sich Entwickler so wohl zwischen erweiterten Grafik-Features entscheiden oder einfach stabilere Spiele.

Spiele müssen für die PS5 Pro angepasst werden

Damit dies überhaupt funktioniert, müssen die Spiele entsprechend gepatcht werden, da sonst keine Verbesserungen zu erwarten sind. Wer weiterhin auf früheren SDK entwickelt, soll trotzdem von der Spectral Super Resolution-Technologie profitieren können, um höhere Auflösungen zu erreichen.

Mit diesen Details dürfte im Groben klar sein, was die Spieler von der PS5 Pro erwarten können. Voraussetzung ist dann noch immer ein entsprechender TV, der Technologien wie VRR, besonders hohe Auflösungen, HDR usw. bietet.

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Crydog
7 Monate zuvor

Tja und damit ist klar das die pro nutzlos ist da ohne patch nur semi von der bessere Hardware profitiert z.b wenn ein spiel fps cap hat
Da finde ich z.b die Lösung die Microsoft hat mit den fps boost für xbox one spiele innovativer

Udo Walz
7 Monate zuvor

Entwickler werden zunächst angehalten, einen exklusiven Grafik-Modus für die PS5 Pro zu erstellen, der die Spectral Super Resolution (PSSR)-Technologie mit 4K-Auflösung, 60 fps und Raytracing-Effekte kombiniert. Diese Spiele erhalten das ‚PS5 Pro Enhanced‘-Label.

Na da bin ich ja mal auf den Vergleich gespannt, wie groß der Unterschied sein wird und ob dieser die PRO – Version wirklich rechtfertigt 😉

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