Ubisoft hebt Preise für PS5 & Xbox Series X|S Games teils auf über 100 EUR an

By Niklas Bender 4 comments
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Es war nur eine Frage der Zeit, bis auch Ubisoft die Preise für ihre Spiele anziehen wird. Mit kommenden Releases wie The Crew Motorfest und Avatar: Frontiers of Pandora ist es soweit.

Blockbuster-Games bei Ubisoft kosten zukünftig in der Standard-Version 79.99 EUR auf PS5 und Xbox Series X|S, während Last-Gen Versionen – sofern diese noch angeboten werden – auf 69.99 EUR angehoben werden. Gleiches dürfte auch für Star Wars Outlaws und Skull and Bones gelten, die im nächsten Jahr erscheinen.

Sondereditionen steigen auf über 100 EUR

Optional bietet Ubisoft meist eine Gold- oder Ultimate Edition an, die ebenfalls deutlich teurer geworden sind. Im Fall von The Crew Motorfest liegt der Preis nun bei 119 EUR und für Avatar: Frontiers of Pandora sogar bei 129 EUR. Zuvor bewegte man sich damit meist unter der psychologischen Marke von 100 EUR, die Spiele erheblich teurer erscheinen lässt.

Ubisoft zieht Preise für Digital Games deutlich an
Ubisoft zieht Preise für Digital Games deutlich an

Dass man die Preise anheben muss, hatte man schon im vergangenen Jahr angedeutet, wo man dies als „der neue Standard“ bezeichnet hat. Hintergrund sind die allgemeine Entwicklung in der Industrie, gestiegene Kosten bei der Produktion, aber auch Konkurrenzmaßstäbe.

Damals hieß es:

„Skull & Bones ist der erste Titel im November, der für Konsolen der neuen Generation für 70 US-Dollar verkauft wird, ein Preis, den andere Publisher in den letzten Jahren verlangt haben und den Ubisoft zuvor nicht langfristig festgelegt hatte. Einige der Spiele werden den gleichen Preis haben wie die Konkurrenz. Die großen AAA-Spiele kosten 70 Dollar.“

Ubisoft

Diese Spiele erscheinen noch günstig

Es gibt aber auch einige Ausnahmen, dessen Preisgestaltung Ubisoft in Abwägung vornehmen wird. Dazu gehört zum Beispiel Assassin’s Creed Mirage, das für PS5 noch für 59.99 EUR erscheint. Gleiches gilt für Prince of Persia: The Lost Crown.

Für die Preisfindung werden hier unter anderem die tatsächlichen Produktionskosten herangezogen, ebenso der Umfang der Spiele. Es geht also nicht darum, dem Spieler pauschal 80 EUR für eine Standard-Version aus der Tasche zu ziehen. Das bekommt man bereits bei Sony.

Was kann man tun? Während man im PlayStation Store meist der Preispolitik der Publisher „ausgeliefert“ ist, bewahren sich viele Spieler den Griff zur Disc, die oftmals so schon günstiger sind oder schneller im Preis fallen. Wer seine Spiele hingegen digital kauft, geht am Besten den Weg über Keyseller wie Kinguin oder Eneba, die reines PSN-Guthaben im Schnitt bis zu 25 Prozent günstiger anbieten. Über diesen Weg lassen sich die Preise für Spiele zumindest etwas drücken, auch wenn es etwas umständlich ist.

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