Microsoft hat seinen neuen Quartalsbericht vorgelegt, der für das Xbox-Geschäft im Kern ziemlich besorgniserregend ausfällt. Die Absatzzahlen befinden sich in einem drastischen Rückgang und Geld kommt eigentlich nur durch Activision / Blizzard rein.
Dass die Hardwareabsätze im Sinkflug sind, war bereits in den vergangenen Monaten der Fall. Im abgelaufenen Quartal musste Microsoft einen weiteren Rückgang ausweisen, der zusammen mit der Surface-Sparte um 31 % bei den Umsätzen gesunken ist. Diesen Trend erwartet CFO Amy Hood auch in den kommenden Monaten. Wie sich das in den einzelnen Absatzzahlen widerspiegelt, verrät Microsoft nach wie vor nicht.
Xbox-Umsätze explodieren durch Activision
Deutlich besser läuft es dafür im Bereich Software und Services, wo sich vor allem der Zukauf von Activision / Blizzard bezahlt macht. Die Umsätze aus Call of Duty & Co. fließen nun nämlich direkt zu Microsoft und sorgen hier für einen ordentlichen Boost.
Gegenüber dem Vorjahreszeitraum sind die Umsätze um 62 % gestiegen, wovon alleine 61 % auf Activision / Blizzard zurückzuführen sind. Das bisherige Xbox-Geschäft ohne den Zukauf schleicht also nur weiter vor sich hin. Zu erwähnen wäre ebenfalls, dass damit noch lange nicht die Kosten eingespielt wurden, die der Kauf zunächst verursacht hat.
Xbox Gaming-Business mit deutlichem Boost
Letztendlich geht es darum, wie man die Zahlen präsentiert, denn diese können sich durchaus sehen lassen. Das Gaming-Business ist insgesamt um 51 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen, wobei auch hier der Löwenanteil auf Activision / Blizzard entfällt. Das Xbox-Geschäft ohne den Zukauf ist weiterhin rückläufig.
Ein paar Zahlen aus dem Geschäftsbericht:
- Der Geräteumsatz sank um 17 % (minus 16 % währungsbereinigt)
- Der Umsatz mit Xbox-Inhalten und -Diensten stieg um 62 % (plus 61 % bei konstanten Wechselkursen), was auf den Nettoeffekt der Activision-Übernahme in Höhe von 61 Punkten zurückzuführen ist
- Die Einnahmen aus Such- und Nachrichtenwerbung ohne Kosten für die Traffic-Akquise stiegen um 12 %.
Insgesamt fangen sich die unterschiedlichen Geschäftsfelder bei Microsoft gegenseitig auf, weshalb am Ende immer noch ein dickes Plus steht – insgesamt 20,4 Milliarden US-Dollar. Diese Entwicklung erwartet Microsoft auch in den kommenden Monaten, die sich dabei auf die Entwicklung seit der Activision-Übernahme berufen.
Da sich Microsoft zukünftig mehr und mehr als Service-Anbieter versteht, scheinen die Hardware-Zahlen ohnehin keine Relevanz mehr zu haben. Trotzdem bringen die Redmonder in diesem Jahr ein neues Xbox Series X All-Digital Edition Modell heraus, das vor allem die Produktionskosten senken wird. Den vollständigen Geschäftsbericht gibt es unter diesem Link.
Kein Wunder wer will schon die nutzloseste Nischenkonsole der Welt haben, immer letzter Platz, nur 30 FPS, die „exklusiven“ spiele sehen auf PC und PS 5 besser aus, kaufen Studios und kriegen trotzdem nichts gebacken
So ein Blödsinn kann nur von einem Kind kommen. Schon in Ordnung. Auch du wirst irgendwann Erwachsen.
Ne ist die Wahrheit kann 2029 kaum erwarten das Ende der x Box
Wird sich auch nicht ändern wenn den GP auch auf andere Geräten aktivieren lässt wie Smartphones, tablets,TVs und Monitoren.
Also für mich wäre series Hardware nur dann interessant wenn sie erstens mobil wäre (handheld) und zweitens epic sowie steam launcher installieren könnte samt Windows (dan hätte man wenigstens einen günstigen leistungsfähigen arbeits pc)