Neben diversen Assassin’s Creed-Projekten bereitet Ubisoft auch die hauseigene Anvil Engine auf die Zukunft vor. Hier kann man sich laut Ubisoft auf enorme Verbesserungen freuen. Gleichzeitig sollen sich die Entwicklungszyklen verlängern.
Über die Anvil Engine sprach Assassin’s Creed Brand Producer Marc-Alexis Côté auf dem hauseigenen Blog, der hier zwar noch nicht allzu sehr in Detail gehen kann, aus technischer Sicht strebt man aber enorme Verbesserungen bei der Wiedergabetreue an.
„Mit all den Verbesserungen, an denen wir mit dieser neuen Iteration der Anvil-Pipeline arbeiten, kann man sich vorstellen, dass es der Next-Generation-Ansatz für RPGs sein wird, zumindest aus Sicht der grafischen Wiedergabetreue. Dazu wird es all die Erkenntnisse brauchen, die wir aus Odyssey und Valhalla gewonnen haben, um das Beste zu verkörpern, was wir bei Ubisoft in Bezug auf RPGs tun können.“
Entwicklungenszyklen werden länger
Dies bedeutet auch, dass man die Entwicklungszyklen verlängern wird und man nicht jedes Jahr ein neues Assassin’s Creed-Spiel veröffentlichen kann. Zudem möchte man die Spieler früh mit in den Prozess einbeziehen, um entsprechendes Feedback zu erhalten.
„Wir möchten uns mit unseren Fans anders unterhalten, damit wir früher auf ihr Feedback hören, es berücksichtigen und unsere Spiele und das, was wir in Bezug auf das Feedback, das sie uns geben, erstellen wollen, weiter verbessern können.“
Zudem möchte man so die Entwickler weiter entlasten, so dass man die bisher übliche Entwicklungszeit von drei Jahren ausweiten wird.
„Wir gehen also zu längeren Entwicklungszyklen über, um sie aus menschlicher und technologischer Sicht nachhaltiger zu gestalten, damit wir wirklich auf den Schultern der anderen aufbauen und unsere Spiele dann für einen längeren Zeitraum unterstützen können.“
Das zeigt sich bereits an den jüngst angekündigten Projekten unter den Codenamen RED und Hexe, die wohl nicht vor 2025 erscheinen. Als nächstes steht der Release von Assassin’s Creed Mirage an, das im Frühjahr 2023 erscheint.