Es ist erst wenige Tage her, da hat man zugesichert, dass Final Fantasy XVI als vollständige Erfahrung erscheint. Dabei bleibt es immer noch, inzwischen ist man aber auch für DLCs offen.
Das sagte Producer Naoki Yoshida im Interview mit dem japanischen Magazin ASCII, wonach man es vom Erfolg des Spiels und dem Feedback der Spieler abhängig machen wird, ob man weitere Inhalte für Final Fantasy XVI produziert oder nicht. Jedenfalls würde man eine Erweiterung zu diesem Zeitpunkt nicht mehr gänzlich ausschließen.
„Zuerst werden wir das Hauptspiel veröffentlichen, und wenn wir positives Feedback erhalten, werden wir darüber nachdenken, etwas dahingehend zu tun“, so Yoshida. „Wir haben dieses Werk mit dem Ziel entwickelt, es zu einem Band zu machen, bei dem man 100 Prozent der Story und des Inhalts genießen kann, wenn man das Paket kauft.“
Spieler sollen zunächst zufrieden sein
Zuvor sagte Yoshida, dass man zuerst erreichen möchte, dass die Spieler mit dem zufrieden sind, was sie mit dem Hauptspiel bekommen und diese für ihr Geld einen Gegenwert erhalten.
Es ist ein einmaliges Spiel […] Wir verlangen von den Spielern, dass sie den vollen Preis für dieses Erlebnis zahlen, und deshalb wollen wir ein Erlebnis, das dem Geldbetrag entspricht, den die Spieler zahlen. Und wir wollen, dass sie damit zufrieden sind oder sogar noch mehr als das.
Schon dort hatte man einen möglichen DLCs ins Gespräch gebracht, auch wenn nicht ganz so eindeutig wie jetzt.
„Wir wollen zwar immer DLCs oder Spinoffs oder solche Dinge in Betracht ziehen, bei denen man mehr über das Spiel erfahren kann, aber zuerst wollen wir sehen, ob die Spieler auf der ganzen Welt wirklich mehr von Valisthea und Clive sehen wollen, und dann diese Entscheidung treffen.“
Zunächst muss man also den Release von Final Fantasy XVI am 22. Juni abwarten, dem eine potenzielle PC-Version folgt. Denn auch diese wurde jetzt durch Yoshida angedeutet.
Final Fantasy XVI erscheint doch leider erst am 22. Juni 2023.