Trotz Chipkrise und Lieferschwierigkeiten blickt Sony optimistisch auf das kommende Geschäftsjahr und der PS5, die mit ihrer neuen Konsole einen neuen Verkaufsrekord aufstellen möchten.
Das gab Sony Präsident und CEO Kenichiro Yoshida auf der kürzlichen Unternehmenshauptversammlung (via) bekannt, wonach man im Jahr 2022 und danach mehr als 22.6 Millionen PS5 Einheiten ausliefern möchte. Das wären deutlich mehr als damals mit der original PlayStation 1998.
Lieferschwierigkeiten müssen überwunden werden
Damit das auch klappt, hat man die Liefersituation deutlich im Blick und versucht diese stetig zu optimieren. Ziel sei es, die Auslieferungsmengen weiter zu erhöhen, was jedoch nicht von jetzt auf gleich möglich ist. Im Zuge dessen ist offenbar auch ein Re-Design der PS5 im kommenden Jahr geplant, bei der man die Chipproduktion zurück auf 6nm umstellen wird.
Die aktuellen Verkaufszahlen der PS5 belaufen sich auf etwas über 8 Millionen Einheiten, wovon jede einzelne an den Mann gebracht wurde. Die Nachfrage übersteigt nämlich auch weiterhin das verfügbare Angebot, nicht zuletzt durch Bot-Käufer und Co., die PS5 Konsolen in Massen aufkaufen und wieder verkaufen.
Wie man diese Situation in den Griff bekommen möchte, scheint für viele weiterhin ein Rätsel zu sein. Die einfachste Lösung wäre wohl, die PS5 einfach in den Handel zu bringen, wo eine gerechtere Aufteilung möglich ist.
Vor diesem Hintergrund scheint es nicht unrealistisch, dass Sony ihre Prognosen einhalten kann. Das zeichnet sich allerdings erst im kommenden Jahr ab, wenn sich die Gesamtsituation hoffentlich entspannt haben wird.