Wenn Sony schon nicht aus dem Knick kommt, müssen eben die Hersteller vorpreschen. So bestätigt Seagate die vollständige PS5 Kompatibilität ihrer neuen FireCuda 530 M.2 SSD.
Ohnehin erfüllt diese auf dem Papier bereits die technischen Anforderung an die PS5, jetzt folgten auch die ersten praktischen Test mit einem Hinweis auf die Verfügbarkeit im August. Laut Seagate erreicht die FireCuda 530 M.2 eine Lesegeschwindigkeit von bis 7300 Mb/s, also deutlich mehr als der PS5 interne Speicher hergibt. Die PS5 Architektur kann die Datenübertragungsgeschwindigkeit anschließend bis auf bis zu 9Gb/s pushen.
Jeff Park, Country Manager for Seagate Technology, kommentiert aktuell hierzu:
„Wir haben einige Tests mit Sony auf der PlayStation 5 durchgeführt und können heute bestätigen, dass die FireCuda 530 mit dem Heatsink alle PS5-Anforderungen erfüllt. Beim PS5-Design ist der SSD-Slot sehr schmal, sodass nicht viel Platz für die SSD zur Verfügung steht. Allerdings lässt das schlanke FireCuda 530 – selbst mit dem Kühlkörper auf der Oberseite – Design es zu, dass sie passt. Natürlich ist die FireCuda 530 ohne Kühlkörper noch schlanker, sodass beide in die PS5 passen.“
Verfügbar ab August?
Selbst wenn man die Firecuda 530 SSD bereits in seinen Händen halten würde, nutzt sie einem noch nichts, da Sony die SSD-Erweiterung der PS5 softwareseitig gesperrt hat.
Seagate verweist allerdings auf den offiziellen Launch ihrer neuen SSD-Speicher im August, was womöglich darauf hindeutet, dass man den Slot dann auch auf der PS5 freigibt. Möglicherweise mit der neuen PS5 Firmware, die aktuell in der Beta getestet wird.
Weitere kompatible M.2 SSD-Erweiterungen haben wir hier zusammengefasst.
Von Sony gibt es seit gut einem Jahr kein Update mehr, was Zusatzspeicher betrifft. Lediglich externe Festplatten hat man später zugelassen, auf die man seine PS4 Spiele auslagern kann.
Günstig werden die SSD Upgrade-Optionen jedoch auch nicht, die mit 200 Dollar für 500GB, bis 1500 Dollar für 4TB angegeben werden, wahlweise mit oder ohne Heatsink-Option.
Update: Sony hat den M.2 SSD Support mit der nächste PS5 Firmware bestätigt, die gerade als Beta getestet wird.
Ich sage euch , es wird noch eine böse Überraschung geben was die ssd betrifft.
Entweder ist die ps5 viel zu früh an den Markt geworfen wurde wegen Konkurrenz(das würde alle Zeitverzögerungen erklären) oder Sony wird die ssd unter eigenen Flagge releasen mit heftigen Preisaufschlag und dann kann man sich selbst fragen welcher weg besser ist der von Microsoft oder Sony was das betrifft. Ein multimillionen Konzern ist nicht in der Lage bei eigenen Hardware welche man selbst entworfen hatt zu prüfen welche ssd funktioniert. Es zeigt sich einfach das Microsoft besser vorbereitet war